Narieda Shinichiro lebte und arbeitete im Süden Japans in einem Dorf im Kirishima-Gebirge. In der einfach ausgestatteten Werkstatt in seinem Wohnhaus fertigte er, inspiriert von der Natur in seiner Umgebung, Keramiken, darunter Matchaschalen und Gebrauchskeramik an.

Im Gegensatz zu anderen japanischen Keramikern, die in berühmten Töpferorten arbeiten, entwickelte Narieda Shinichiro einen eigenen Stil, der sich von den traditionellen Stilen dieser Orte abhebt.

 

"Meine Begeisterung begann am 5. November 2010 mit den ersten Chawan, die ich hier in Köln im teehaus.cöln entdeckte.

Als Gestalter bin ich fasziniert von der Bandbreite seines Schaffens. Seine Arbeiten sind für mich alle echte Persönlichkeiten. Diese Vielseitigkeit beeindruckt mich sehr.

Häufig empfinde ich in keramischen Arbeiten eine Wahllosigkeit, die ich bei Narieda Shinichiro nie in der Form empfand. Sicher kann man nicht jede Glasurträne gestalten, aber seine Arbeiten wirken auf mich immer präzise geplant, mit der Nuance an Freiheit, die den verwendeten Materialien und angewandten Techniken unterliegt."